Die normalspurige Bahnstrecke Rosheim–Saint-Nabor war die letzte Privatbahn im Elsass. Der 1902 eröffnete 11 km lange Schienenweg verband die Steinbrüche bei Saint-Nabor und Ottrott mit Rosheim, wo Anschluss an die Bahnstrecke Sélestat–Saverne bestand. Nach Einstellung des regulären Personenzugverkehrs im Jahre 1954 verkehrte auf der Strecke zwischen 1969 und 1988 eine touristisch orientierte Museumsbahn. Mit Konkurs der Steinbruchgesellschaft endete der verbliebene Güterzugverkehr im Jahre 2002. Kurz danach wurden die Bahnhofsgebäude abgerissen. Die Gleise sind im Jahre 2018 abgebaut worden, um auf der Bahntrasse einen Radweg anzulegen.
Quelle: Wikipedia.
21. Oktober 2005:
Hier war einmal der Bahnhof von Rosheim. Zu sehen ist die Einfahrtsweiche mit Blickrichtung Bœrsch.
21. Oktober 2005:
Am Ortsausgang von Rosheim hat die Natur angefangen die Strecke zurück zu erobern.
21. Oktober 2005:
In Bœrsch kann man noch diesen Wasserkran mit sehr tiefliegendem Handrad sehen. Hoffentlich findet er keine sogenannten Eisenbahnfreunde.
21. Oktober 2005:
Hier im Ottrotter Bahnhof war der Betriebsmittelpunkt der Bahn.
21. Oktober 2005:
Der Lokschuppen ist noch erhalten. Ich habe durch die dreckigen Scheiben gespickelt: Ein Wagen steht drin.
21. Oktober 2005:
Dieses kleine Lokchen steht noch auf einem Gleis herum, ist aber dem Wetter und der Natur schutzlos ausgeliefert.
21. Oktober 2005:
Eine Gleiswaage war in Ottrott auch vorhanden.
21. Oktober 2005:
Zwischen Ottrott und Saint Nabor windet sich die Strecke zwischen Weinbergen und Obstbäumen empor.
21. Oktober 2005:
Bei Saint Nabor hat man begonnen das Lichtraumprofil freizuschneiden. Ob man darauf hoffen darf, daß die kleine Bahn mal wieder in Betrieb geht?