Die Arbeiten zum Bau der Pöstlingbergbahn begannen im Jahr 1897. Bereits ein Jahr später, nämlich am 29. Mai 1898 wurde der Betrieb auf der meterspurigen Bahn aufgenommen. Auf 2,9 km Länge überwindet die Bahn in 16 Minuten einen Höhenunterschied von 255 m. Die Steigung beträgt mit Ausnahme der Endhaltestellen und der Ausweichen fast durchgehend 10,5 %. Damit gilt die Pöstlingbergbahn als steilste Adhäsionsbahn Europas (eingetragen im Guiness-Buch der Rekorde), vielleicht sogar als steilste der Welt.

Von den ursprünglich 15 Wagen waren bis 2008 noch 13 erhalten. Sie werden mit 600 V Gleichstrom betrieben und erreichen bergwärts mit ihren 2 Motoren von je 22 kW Leistung eine Geschwindigkeit von 12 km pro Stunde. Talwärts darf mit 13,5 km/h gefahren werden.
Die Talstation in Urfahr wurde vom Hauptbahnhof aus mit der Straßenbahnlinie 3 erreicht.

Quelle:  Wikipedia 

Die Zeit der "alten" Pöstlingbergbahn ist seit März 2008 vorbei. Ab diesem Datum wurde die Bahn "revitalisiert". Die Strecke wurde bis zum Hauptplatz verlängert, und dabei auf 900 mm umgespurt, im Bereich der Bergstrecke blieb die Streckenführung erhalten. Die Bahn erhielt drei neue Niederflurwagen (501-503), welche aber dem Erscheinungsbild der alten Wagen angeglichen ist. Für die Nostalgiefans wurden drei alte Wagen modernisiert und kommen im Wechsel mit den neuen zum Einsatz. Im Mai 2009 waren die Umbauarbeiten abgeschlossen. Die offizielle Wiedereröffnung fand am 29. Mai 2009 zum 111. Geburtstag der Bahn statt.

11. April 1997:
Die Talstation in Urfahr

11. April 1997:
Wagen VIII in der Talstation

11. April 1997:
Einfahrt in die Bergstation

11. April 1997:
Die Bergstation

11. April 1997:
Führerstand von Wagen VIII

11. April 1997:
Inneneinrichtung von Wagen VIII

11. August 2006:
Wagen VIII bei der Einfahrt in die Bergstation

11. August 2006:
Nach der Ankunft

11. August 2006:
Nun wird von Hand umgebügelt

11. August 2006:
Wagen VIII in der Ausweichstation Schableder

11. August 2006:
Wagen VI und VIII in der Talstation